Hausmittel für Kinder bei Erkältung

Die Informationen für den Beitrag wurde von Europa Apotheek zur Verfügung gestellt.

Wochenende und Sonnenschein: Im Winter, wenn es schneit, ist der Wunsch derselbe wie in der warmen Jahreszeit. Doch statt der ersehnten Erholung und Entspannung am Wochenende sieht die Realität auch in der kalten Jahreszeit oft genug völlig anders aus. Leicht kann es zu Erkältungen kommen. Besonders die Kleinen sind dafür besonders empfindlich. Je nach bestehenden Symptomen kommen unterschiedliche Hausmittel für die Behandlung eingesetzt werden. Die Palette ist breit und reicht von Bonbons, über Tees, angefeuchtete Wickel und Salzlösungen bis zur Infrarotlampe.

Die Erkältung zeigt sich bei Kindern oft als Schnupfen oder Husten. Anfängliche Halsschmerzen und Heiserkeit gehen oft mit einem matten Gefühl einher. Der Kopf dröhnt und die Glieder schmerzen. Gut, wenn man sich in diesen Situationen zu helfen weiß. Ein paar Vorräte an einigen Hausmitteln und unentbehrlichen Medikamenten sollten dazu vorhanden sein.

Alles parat? – Vorräte im Haus

Als Hausmittel können Husten- und Kräutertees helfen. Fenchel und Anis helfen, die Symptome eines Hustenreizes zu lindern. Bonbons oder Lutschpastillen helfen bei Halsschmerzen und können Husten lindern. Statt abschwellender Nasentropfen haben sich salzhaltige Tropfen und Meerwasser-Sprays bewährt, die es in der Apotheke gibt. Auch Inhalationen mit Kamilleblüten wirken entzündungswidrig und abschwellend. Voraussetzung ist allerdings, dass keine Allergie oder sonstige Unverträglichkeit vorliegt.

Naturheilmittel wie Hustensäfte mit Thymian oder Efeu-Extrakten gibt es auch dort. Ein kleiner Vorrat für den Notfall hat schon so manchen Ausflug zur nächtlicher Stunde verhindert. Fieber kann auch bei älteren Kindern mit Wadenwickeln gesenkt werden. Wichtig hierbei ist, kein kaltes Wasser, sondern lauwarmes Wasser zu verwenden, mit dem man beispielsweise ein Geschirrhandtuch durchnässt. Diese feucht-kalten Kompressen können auf die Stirn des Kindes gelegt werden. Die Auflage sollte ausgetauscht werden, sobald die Kompresse sich weiter durchwärmt. Beliebt sind bei vielen auch die homöopathischen und biochemischen Mittel. Diese werden in unterschiedlichen Potenzen eingesetzt.

Unbedingt beachten – das Ende der Selbstbehandlung

Den Arzt sollte man spätestens aufsuchen, wenn das Fieber mehr als 38 Grad Celsius anzeigt. Aber auch bei Apathie und Teilnahmslosigkeit des Kindes steckt meist ein schwerer Infekt dahinter. Bei starken Halsschmerzen sowie bei Schluckbeschwerden ist der unverzügliche Gang zur Praxis unvermeidlich. Kommen Ohrenschmerzen oder auch Hautausschläge hinzu, sollte die Selbstbehandlung abgebrochen und der Arzt aufgesucht werden. Bekommt ein Säugling oder Kleinkind Fieber, so ist unverzüglich der Arzt aufzusuchen.

 


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