Es ist wohl ein Wunder, dass ich mal wieder dran denke, beim Wochenende in Bildern mitzumachen – und dann auch tatsächlich ein paar Fotos mache. Und veröffentliche. Auf dem Blog von Frau Mierau findet ihr noch mehr davon, wie der Alltag an Wochenenden in Familien aussieht. Wochenenden mit drei Teenagern können zum Beispiel so aussehen…
Samstag
Als ich wach werde, ist es noch finster draußen. Ich glaub, ich hab senile Bettflucht, denn der Blick auf die Uhr sagt, dass es erst kurz nach 4 ist. Hmpf! Ich döse noch ein Stündchen vor mich hin, stehe dann aber kurz nach 5 auf und nutze die Ruhe zum Abarbeiten einiger Mails.
Anderthalb Stunden später ist immer noch keiner wach, die Mails aber fertig. Also genieße ich die Ruhe und lese ein wenig in diesem superguten Buch. Auf der re-publica in Berlin habe ich den Vortrag von Friedemann Karig gesehen und fand ihn sehr gut, also hab ich mir sein Buch „Wie wir lieben“* besorgt. Abgesehen von ein paar Schreib- oder Druckfehlern (da zuckt dann immer mein innerer Rotstift) ist es wirklich super!
Das große Kind (16) ist wach (es ist inzwischen auch schon halb 8 oder so…) und macht sich an den geplanten Karottenkuchen.
Meine Pizza, mein Kaffee, mein Buch und ich lassen das Kind in der Küche wurschteln…
Jede Menge Wäsche will aufgehängt werden zum Trocknen. Eigentlich mach ich das eher selten, mein „System“ ist scheinbar nicht das richtige 😉 – aber heute bin ich trotzdem mal dran. Dafür spar ich mir den Hundespaziergang. Auch gut.
Die Jüngste ist auch aufgewacht – es ist wohl so gegen 9 oder so – und die Mädels backen nun zusammen, während ich auf der Terrasse alles ein wenig beach-mäßig dekoriere für die Beachparty der Jüngsten, die am Nachmittag geplant ist.
Die Deko steht, die Gäste kommen, die Party beginnt. Die Damen haben Spaß bis spät in die Nacht, bis sie schließlich in ihrem Matratzenlager doch irgendwann einschlafen.
Sonntag
Frühstück für reichlich verschlafene Partymäuse, ehe die Gäste abgeholt werden…
…und wir uns – ohne Kinder – zu einem sehr schönen sonnigen Hundespaziergang aufmachen.
Nudelauflauf als spätes Mittagessen – und als Nachtisch ein selbstgemachtes supereinfaches veganes Eis mit Kichererbsen-„Eischnee“ nach einem Rezept von Kochtrotz.
Abends müssen wir nochmal mit dem verrückten Hundetier raus, die Party-Deko und das Chaos werden wieder aufgeräumt und irgendwie sind wir alle ganz schön müde und fallen recht früh und entspannt in die Betten.
Und wie war euer Wochenende so?
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