Hallo liebe Leserin, hallo lieber Leser!
Hier auf attachment-parenting.de dreht sich alles um das Thema Attachment Parenting. Du bekommst Tipps zu den Themen Bindung, Stillen, Tragen, Familienbett, Kommunikation mit deinem Kind, ein ausgeglichenes Familienleben, Bedürfnisse. Es geht um Schwangerschaft und die Geburt, um Neugeborene, kleine Kinder, große Kinder, Teenager und auch um uns Erwachsene und unser Leben mit Kindern, aber auch um unsere eigene Erziehung.
Egal ob dein Kind noch nicht geboren ist oder schon flügge, hier findest du immer etwas Hilfreiches. Attachment Parenting zeigt dir, wie du bedürfnisorientiert mit deinem Kind zusammenleben kannst – und wie du nebenbei noch den ganz normalen Alltagswahnsinn meisterst und dir vielleicht sogar Träume erfüllen kannst.
Du musst nicht mehr Stunden lang nach Infos suchen, ewig in Magazinen blättern, deine Bücher durchforsten, dich durch unendliche Kommentare in Foren quälen, andere Eltern nach Tipps fragen und grübeln, welche Ansicht denn nun die richtige ist. Attachment Parneting beantwortet deine Fragen, gibt dir Hilfestellungen bei Deinen Problemen und präsentiert die wichtigsten Themen und Fakten – immer mit einem persönlichem Bezug, bereichert durch eigene Erfahrungen und sehr gut recherchiert. Damit du dich auf das Wesentliche im Leben konzentrieren kannst: dein(e) Kind(er).
Aber es gibt hier natürlich auch noch anderes: Attachment Parenting zeigt dir, wo ihr als Familie Urlaub machen könnt, welches Frühstück das Beste nach einer anstrengenden Nacht ist und wem du unbedingt auf Facebook folgen solltest. Denn Attachment Parenting ist mehr als eine Erziehungsform, Attachment Parenting ist eine Lebenseinstellung.
Und wer steckt dahinter?
Die Mama hinter Attachment Parenting
Hinter der Seite stecke ich, Bianka, 41 Jahre jung und Mama von drei Attachment-Parenting-Kindern, die fast schon flügge sind.
Mein Leben änderte sich radikal im März 2001 mit der Geburt meiner ersten Tochter. Vor ihrer Geburt war ich ziemlich ‚Mainstream‘ eingestellt, dachte mir, so Sachen wie Stillen und so, das probierst du mal aus, aber wenn’s nicht klappt, ist das auch okay. Ich hatte einen Kinderwagen gekauft, hab mir Fläschchen schenken lassen und wir hatten ein richtig schönes Kinderzimmer eingerichtet. Dann kam dieses kleine Wunder an einem wunderschönen Sonntag zu uns und ich fand Gefallen daran, manche Dinge auch anders zu machen.
Irgendwie konnte ich das weinende Würmchen nicht in ein eigenes Bett legen und noch dazu in einem ganz anderen Zimmer. Und so schlief sie mit in meinem Bett, bis sie selber es an der Zeit fand, aus diesem auszuziehen.
Mit dem Stillen hat es anfangs ganz schöne Probleme gegeben, aber ich bin für meinen Dickkopf bekannt. Und so konnte meine Tochter mit 15 Monaten alleine die Entscheidung treffen, nicht mehr stillen zu wollen.
Im Kinderwagen so weit weg von mir kam mir der Zwerg ungeheuer verloren und einsam vor. Und so kuschelten wir im Tragetuch, bis sie laufen lernte und auch danach noch ab und an.
Mit dem Thema Wickeln hatte ich mich nur insofern beschäftigt, dass ich zwischen Stoff- und Wegwerfwindeln schwankte. Davon, dass auch Babys schon merken und zeigen, wann sie müssen, hörte ich erst, als meine Tochter 4 Wochen alt war. Wir fingen sofort an, weil mich das Konzept überzeugte und sind äußerst erfolgreich dabei gewesen, denn mit 15 Monaten war sie sauber und trocken.
Seit Dezember 2002 gehört ein weiteres Kind, diesmal ein Junge, zur Familie. Bei ihm stellte sich mir aufgrund der Erfolge, die ich mit meiner Großen hatte, gar nicht erst die Frage wie er „erzogen“ wird. Getreu dem Motto: „Never change a running system!“ vertraute ich voll und ganz meinen – und seinen – Instinkten. Und so machte ich es auch bei meiner jüngsten Tochter, die im September 2004 geboren wurde – auch wenn beim dritten Kind einiges eben nicht mehr so einfach durchzuführen war, einfach weil noch zwei größere Kinder mit zu betüddeln sind und das zum Beispiel Vollzeit-Windelfrei ein wenig erschwerte.
Alles in allem leben hier nun also drei zufriedene Kinder, die sich super entwickeln und sehr viel mehr Freude als Sorgen machen. Sie sind eigenständig und haben Vertrauen in sich, in mich, in ihre Fähigkeiten und in das Leben an sich. Ob es nun an einem „speziellen“ Umgang mit ihnen liegt oder ob es Veranlagung ist, weiß wohl keiner so genau. Aber mit Sicherheit hat das Attachment Parenting manches einfacher gemacht – und macht es immer noch!
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