Sogar „Unvollständiges Sauberbleiben“ funktioniert!!!
[…] Ich habe festgestellt, dass einer der schnellsten Wege, das Sauberbleiben zu vereinfachen, ist, so viele Ausscheidungen wie möglich automatisch zu machen. Wann weisst du SICHER, dass Dein Baby Pipi muss? Nach dem Aufwachen? Nach dem Stillen? Nach 3 Minuten in der Bauchlage? 5 Minuten nach dem ersten Aufwach-Pipi? 15 Minuten nach dem letzten Pipi?
Achte gut darauf, herauszufinden, wann Dein Baby ohne „Panne“ Pipi macht. Wenn dann diese Zeiten herankommen, brauchst du nicht nachzudenken, brauchst nicht aufmerksam auf ein Zeichen zu achten, brauchst nicht Deine Intuition befragen, DU BRINGST EINFACH DAS BABY AUF’S TÖPFCHEN. Und dies sind die vielen erfolgreichen Pipi-Gelegenheiten, die Euch beiden das Gefühl von Gewinnern geben. :o)
Herauszufinden, wann all diese Routine-Pipis passieren und automatisch darauf zu reagieren, gibt Dir genügend freie Energien, all die anderen Pipi-Zeiten zu finden.
Und denk daran, auch wenn Du die HÄLFTE der Pipis verpasst, auch wenn Du das Sauberbleiben total unvollständig praktizierst, Du lehrst Dein Kind trotzdem, dass sein Pipi ins Töpfchen gehört, und du ersparst Deinem Kind trotzdem Jahre von in „Toiletten-Unterhosen“ sitzen … und Du beachtest seine Kommunikation, sein Bedürfnis, gehört zu werden.
Sogar unvollständiges Sauberbleiben führt uns zu unserem Ziel: Kinder, die die Verbindung zu ihrem Körper und ihren Bedürfnissen nicht verloren haben, die das Töpfchentraining selber genauso natürlich machen, wie sie sich selber langsam abstillen. :o)
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